Studio_Kollektion_Title
Studio Kollektion
Die neue Majolika Kollektion

Die Majolika Studio Kollektion steht für die Weiterführung einer keramischen Tradition in Karlsruhe und Deutschland und bewahrt keramischen Techniken und Kenntnisse für zukünftige Generationen. Im Majolika Keramik Studio entstehen keramische Arbeiten in Kooperationen mit freischaffenden Künstlern und Designern. Von Kunst am Bau Projekte über Prototyp Entwicklung, und Auftragsarbeiten entstehen hier hochwertige Werke in Keramik.

Regelmäßige Open Calls sorgen dafür das eine Vielfalt von innovativen Ideen umgesetzt werden. Sie entstehen oft in unserem projektraum Keramik, wo das Majolika Keramik Studio Team mit ihrer Expertise und ihrem Fachwissen unterstützend zur Seite steht.

LAWN_Title
LAWN
Marie Luise Stein x Majolika

Inspiriert von Albrecht Dürers Aquarell, “Das große Rasenstück“ ist die Vasenkollektion „LAWN“ entstanden. Die neuartige Anordnung der Schnittblumen, vorgegeben durch die Ringform der Vasen, führt zu einem unkonventionellen Arrangement der Blumen.

Die daher erzeugte Tiefe der Schnittblumen zueinander lässt an eine Blumenwiese erinnern. Die Vasen der Kollektion „LAWN“ sind in Handarbeit entstanden, womit jede ein Unikat ist.

LAWN_Button
Technoiden_Title
Technoiden
Durch die Technik bedingt

Die Produktlinie „Technoid“ ist entstanden durch die Neuinterpretation und Zusammensetzung von historischen Majolika-Formen.

Diese Produkte beschreiben den Prozess der Erneuerung und Veränderung, den die Majolika auf ihrem Weg von der historisch wichtigen Manafaktur zur neu geschaffenen Kulturinstitution durchläuft.

Design: Heike Niehle-Ochi

Splash_Vasen_Button
Splash_Vasen_Title
Splash Vasen
Experimente an der Oberfläche

Wie versteht die Majolika als keramische Manafaktur die Zukunft der Keramikherstellung als Handarbeit? Was sind die Systeme und Methoden, die die Entstehung von kommerziellen Keramikprodukten ausmachen?

Dies sind einige der Fragen, die die Produktserie „Splash“ zu beantworten versucht. Indem wir unsere Oberflächen- und Glasurexperimente präsentieren und verkaufen, stellen wir grundlegend neu dar, was es bedeutet, eine Keramikmanufaktur im Kontext der zeitgenössischen Ästhetik und Design zu sein.

Design: Heike Niehle-Ochi

Splash_Vasen_Button
Schwarzwald_Kollektion_Banner2-01

Kultur wird mit der Zeit übersetzt. Die ursprünglichen Bedeutungen und Traditionen gehen dabei oft verloren. Tourismus und Marketing schaffen eine neue Kultur, die ihre eigene Ästhetik und Logik hat, und so wird das Alte gewissermaßen überschrieben. Aber vielleicht ist das nicht schlecht, vielleicht ist es ein positives Zeichen dafür, dass sich Gesellschaft und Kultur weiterentwickeln und anpassen und gleichzeitig die Idee der Tradition lebendig halten.

Auf diese Weise verwendet die Bierkrugserie „Heimat, Lost in Translation“ ein Gedicht von Ludwig Eichrodt aus dem 19. Jahrhundert und übersetzt es durch verschiedene Sprachen und Programme, um ein neues Gedicht für die Moderne zu schaffen. Ausschnitte dieser Gedichte werden auf die Bierkrüge gedruckt, wobei klassische Schwarzwald-Ikonen neu aufgegriffen und ikonografisch umgesetzt werden.

Schwazwald_Schick_Button
GravityVaseBlolb
Gravity Vase
Kim André Lange x Majolika

Produktdesigner Kim André Lange arbeitet mit dem multidisziplinären Designstudio-Kollektiv 303 im projektraum Keramik.

Die einzigartige Form der Vase ist der Abdruck der unsichtbaren Kraft welche unsere Erde beherrscht: Die Schwerkraft. Jedes Gefäß wird von Hand gefertigt und aus einem Meter Höhe auf eine feste Oberfläche fallen gelassen. Erschaffung und Zerstörung sind in einem Objekt vereint. Die unsichtbare Kraft der Schwerkraft wurde in einem Gefäß eingefangen.

In einer Zeit, in der die Menschheit ihren Bereich über den der Natur erweitert zu haben scheint, offenbaren die Vasen die verborgene Schönheit der Kraft der Natur. Die subtile und organische Form erinnert uns daran, wie zerbrechlich wir sind.

PastPerfectBlolb
„Past Perfect“
Koch & James x Majolika

Die Aufgabe bestand darin, eine neue Serie von Hausdekor zu entwerfen. Wir hatten aber das Gefühl, dass „Neu“ das Letzte ist, was die Majolika gerade braucht.

Deshalb hatten wir die Idee, diese Aufgabe anzunehmen, ohne etwas Neues zu machen. Wir entschieden uns dazu das „Alte“ zu korrumpieren, eine alte Geschichte neu zu erfinden und damit das nächste Kapitel zu eröffnen.